Herren M3: BSV Borba Luzern - TV Sarnen 22:28 (12:11)
Die Ausgangslage für dieses Spiel war uns klar. Wollen wir weiterhin ein Wort um den zur Aufstiegsrunde berechtigten 2. Platz mitreden, muss gegen Borba Luzern ein Sieg her. Motiviert und von Giuseppe top eingestellt, starteten wir in die Partie und zeigten die offensiv wohl schwächsten 30 Minuten in dieser Saison. Wenigstens Stand die Abwehr einigermassen und auch unsere Torhüter konnten einige Paraden zeigen, wodurch der Schaden mit dem Halbzeitresultat von 12:11 in Grenzen gehalten wurde. Wer keine Kenntnisse über die Tabellensituation der beiden Teams hatte, glaubte vermutlich kaum, dass sich an diesem Abend der Tabellenzweite mit dem Viertplazierten gemessen hat.
Etwas ratlos über die eigene Leistung wurde in der Pause der Plan für die zweiten 30 Minuten ausgeheckt und siehe da, bereits nach 34 Minuten konnten wir das erste Mal die Führung übernehmen und diese bis zur 49. Minute auf fünf Tore ausbauen. Und so liessen wir uns auch in den letzten zehn Minuten die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnten mit einem 22:28 Sieg die nächsten zwei Punkte einfahren.
Es ist irgendwie auch eine Kunst, Spiele mit mässiger Leistung trotzdem zu gewinnen und so konnten wir unsere Serie der Ungeschlagenheit auf ein Dutzend ausbauen. Somit stehen wir mit einem Spiel weniger als die Konkurrenten um Rang 2 zwar weiterhin auf Rang 4 der Tabelle, jedoch nur mit einem Punkt weniger als der samstägliche Gegner und mit zwei Punkten weniger als der KTV Altdorf. Um die Urner noch abzufangen und uns Rang 2 zu sichern, benötigen wir entweder Schützenhilfe vom Leader Mythen-Shooters im Spiel gegen Altdorf oder zwei deutliche Siege in unseren letzten beiden Spielen gegen Ruswil/Wolhusen und Kriens, um die Tordifferenz um mindesten 34 Treffer aufzupolieren. Es bleibt spannend und wir sind weiterhin motiviert die so starke Saison zu krönen.
Hopp Sarnä!
Für den TV Sarnen spielten:
Fahrni (7 Paraden), Gugerli (5 Paraden); Wallimann (3), Ludwig, Kobas (2), Imfeld (5), Marjanovic (5), Kafader (4), Dätwyler (1), Ettlin (6), Sciascera (2); Coach: Amato, Assistenten: Keiser, Dossenbach